…um Niederndodeleben herum. Und woher und seit wann das so ist, konnten die Besucher unserer ersten Veranstaltung nach der großen Coronapause am vergangenen Sonntag erfahren.
Konrad Marquart erzählte in unterhaltsamer Art von der großen Umgestaltung der Niederndodeleber Umgebung. In längst vergangener Zeit war es üblich, dass um alle Orte herum Müllhalden bestanden. Der anfallende Haushaltsmüll wurde eifach auf ausgesuchten Flächen entsorgt. Müllverbrennung in heutiger Form war noch nicht bekannt. In den 1990ziger Jahren aber begann man damit, den Müll in ensprechenden Anlagen zu verbrennen. Die Müllhalden hatten ausgedient und tatkräftige Einwohner von Niederndodeleben begannen, diese zu beseitigen. Eine Hilfe war die Sanierung der Bahnlinie, denn den anfallenden Abraum konnte man benutzen, um die Halde am Wartberg zu bedecken. Später wurden Bäume und Sträucher gepflanzt. Das war aber nur ein Beispiel. Mit welchen Hürden und Problemen diese Pioniere zu kämpfen hatten, das erläuterte uns Konrad Marquart anschaulich, auch mit Hilfe seiner damals gemachten Fotos.
Für seine Mühe möchte sich der Verein bei Konrad Marquart herzlich bedanken. Danke auch an Michael Gallrein, der die Papierfotos in digitale Form brachte und die Technik bediente.
Ein Dankeschön auch dem Team des Saales „La Familia“ für die ausgezeichnete Bewirtung.