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Rückblick zum Adventskalender

Was für ein Erfolg!

Anfang des Jahres stellte unser Pfarrer Martin Zander beim Stammtisch der Vereine unseres Dorfes die Idee vom „Lebendigen Adventskalender“ vor. Anke Felgentreff  berichtete von den guten Erfahrungen, die die Hohendodeleber gemacht haben. Der Grundstein war gelegt. Wir, der Heimatverein, übernahmen die Koordination und die Werbung. In kürzester Zeit hatten wir die Termine voll. Statt, wie am Anfang überlegt, es jeden zweiten Tag zu organisieren, war plötzlich jeder Tag besetzt. Gut. So sollte es sein. 

Am ersten Dezember begannen wir mit dem Öffnen der Türchen bei Anne und Stefan Libbe. Nehmen es die Leute an? Wie viele werden kommen? Ungewissheit. Es war kalt und es lag Schnee. Und – das Dorf kam. Die Menschen waren so gut drauf. Am 2. waren wir bei Janine und Sven Siegmund, am 3. gab es die Adventswerkstatt, am Montag waren wir bei Anke Felgentreff. Dann ging es zu den Börderübchen, am Nikolaustag waren wir auf dem Libbe/ Westerholz Hof, am nächsten Tag im Hagenwinkel bei Gerstmanns und am 8.bei Pepe und Flori auf der Obstwiese. Anschließend ging es zu Redlichs auf den Stadtberg und am Sonntag waren wir wieder in Schnarsleben bei Sandra und Steffen Schier. Der Montag gehörte der Wartbergschule, am 12. gab es ein kleines Posaunenkonzert, das vom Heimatverein unterstützt wurde. Mittwochs waren wir bei unserem Ortsbürgermeister Jens Göttinger und seiner Nicole. Weiter ging es wieder mit unserem Verein, der diesmal die Bücherstube unterstützte. Am 15. trafen sich alle bei Elke und Bernd Staschull auf dem Hof. Den nächsten Tag liefen wir zum Gartenverein Schnarsleben und am 18. verwöhnte uns das Kinderparadies. Dann kam der große Regen. Trotzdem kamen die Menschen ins Schwimmbad, zur Feuerwehr und zum „Saal la Familia“.  Tolle Stimmung!

Am 22. dann der Sturm zum Regen. Die Veranstaltung fand kurzer Hand in der Feuerwehr statt und das letzte Türchen öffnete sich dann bei Undine und Matthias Lehfeld. Wieder viel Regen und trotzdem viele, viele Leute. Es waren immer viele unterwegs. Zwischen 25 und 100 Personen brachte der Adventskalender täglich auf die Beine. Danke an alle Mitwirkenden. Ihr habt Gutes geleistet.

Heiligabend ging es zur Christvesper in die Kirche.

Der Sinn dieses Projektes war es, sich zu treffen, Inne zu halten und das Gemeinsame in der düsteren Jahreszeit wahrzunehmen. Es wirkte magisch. Immer, wirklich immer kamen die Menschen für eine Stunde zusammen. Es wurde Glühwein getrunken und geredet. Viel geredet. Zufriedenheit und Glück machte sich hinter den Türchen breit. Eine weihnachtliche Atmosphäre. 

Ein paar Eindrücke…

Die jeweiligen Gastgeber waren die Gebenden. Der christliche Gedanke war ausschlaggebend. Jeder Gast konnte eine Spende nach seiner Vorstellung geben. Wir hatten 3 Empfänger dafür ausgesucht. 

Im 25. Januar treffen sich alle Gastgeber und errechnen den gespendeten Wert. Dann wird das Geld durch drei geteilt und übergeben.